AOK
Eine Krankenkasse macht sich stark gegen kranken Content.
Das inszenierte Leben und die perfekten Körper von Influencer:innen haben wenig mit der Realität zu tun. Die Folgen für junge Menschen: ein verzerrtes Selbstbild und unrealistische Erwartungen, die zu psychischen Problemen führen können.
Und jetzt? Was tun gegen solchen schädlichen Content? Die AOK hat eine Antwort. Mit großen Warnhinweisen und besonderen Geschichten, in denen die Eigenwahrnehmung der Betroffenen spürbar wird, haben wir gemeinsam Creators und Follower:innen wachgerüttelt. Und ihnen Hilfestellungen für einen gesunden Umgang mit sozialen Medien an die Hand gegeben.
Die Kampagne lässt alle mitfühlen, was ständiges Vergleichen mit der perfekten Influencer-Welt mit der Psyche macht. Der schräg überhöhte Blick auf die Eigenwahrnehmung junger Menschen gibt einem schweren Thema eine leichte Note, ohne zu verharmlosen.
Inhaltsstoffe, die der Gesundheit schaden, müssen fast überall deklariert werden – warum sollte das für Inhalte in Social Media anders sein?
Plakative Labels wie auf Zigarettenschachteln machen als Key Visual laut und sichtbar auf die Gefahr aufmerksam. Vom Social Feed über YouTube und Mediatheken bis zu Postern und Flyern an Universitäten. Per Instagram-Sticker kann auch eigener Content mit den Warnhinweisen versehen werden.
Zusammen mit der AOK und YouGov haben wir begleitend zur Kampagne eine Umfrage konzipiert. Die Ergebnisse sprechen Bände und die AOK fordert öffentlich eine Kennzeichnungspflicht für bearbeitete Inhalte.
Steve Plesker, Geschäftsführer Markt und Produkte bei der AOK
„Inmitten von lauter künstlich bearbeitetem Content auf die Gefahren von künstlich bearbeitetem Content hinzuweisen, ist im schnelllebigen Umfeld Social Media keine so leichte Aufgabe. Die Kampagne schafft es mit Emotionalität und einem starken Key Visual, das Thema wirksam und zielgruppenrelevant zu inszenieren.“